Gemäß den Vorgaben der SCC-Richtlinien (Safety Certificate Contractors ) müssen operativ tätige Führungskräfte regelmäßige Schulungen absolvieren um die Sicherheit der Beschäftigten und Dritter zu gewährleisten. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für ein gültiges SCC-Zertifikat.

Lehrganginhalte:
- gesetzliche Bestimmungen
- Gefährdungs und Risikobeurteilung
- Unfallursachen, Unfallverhütung und Unfallmeldung
- Sicherheitsgerechtes Verhalten, Arbeitsplatz- und Tätigkeitsvorgaben
- Betriebliche Organisation
- Elektrizität und Strahlung, Gefahrstoffe
- Brand- und Explosionsschutz, Notfallmaßnahmen
- Arbeitsmittel
- Arbeitsverfahren, Arbeitsplatzgestaltung
- Persönliche Schutzausrüstung
- Theoretische Prüfung (70 Fragen multiple Choice)
Voraussetzungen: Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung gemäß dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder höherwertigem Abschluss erforderlich. Alternativ ist bei fehlender Berufsausbildung ein Nachweis über mindestens drei Jahre Berufserfahrung in Deutschland in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf oder über eine gültige SGU-Prüfungsurkunde nach Dokument 017 oder 018 erforderlich. Alternativ kann auch ein Nachweis über den erfolgreichen Abschluss einer SGU-Ausbildung inklusive Prüfung gemäß Dokument 016 erbracht werden. (Der Nachweis erfolgt durch Vorlage der SGU-Prüfungsurkunde).
Teilnehmerkreis: Führungspersonen, die für Tätigkeiten im Bereich Chemie oder Raffinerie vorgesehen sind.
Zertifikat: Durch eine akkreditierte Personalzertifizierungsstelle erhalten Sie ein Zertifikat mit 5-jähriger Gültigkeit, welches international anerkannt wird.